Weiße Mäuse sind eine Variation der Hausmaus (Mus musculus), die durch ihre weiße Fellfarbe gekennzeichnet ist. Diese Eigenschaft wird durch eine genetische Mutation verursacht, bei der das Melaninpigment fehlt, das normalerweise für die Farbe des Fells verantwortlich ist.
Weiße Mäuse werden oft als Versuchstiere in wissenschaftlichen Forschungslaboren verwendet. Sie dienen als Modellorganismen für verschiedene menschliche Krankheiten und werden in Bereichen wie Genetik, Krebsforschung, Neurobiologie und Immunologie eingesetzt. Ihre hohe Fortpflanzungsrate und genetische Ähnlichkeit zu Menschen machen sie zu einer beliebten Wahl für Experimente und Studien.
Aufgrund ihrer hellen Fellfarbe sind weiße Mäuse oft anfälliger für Sonnenbrand und andere Hautprobleme im Vergleich zu Mäusen mit normaler Fellfarbe. Daher ist besondere Vorsicht geboten, um ihre Exposition gegenüber direktem Sonnenlicht zu begrenzen.
In einigen Kulturen werden weiße Mäuse als Haustiere gehalten und gelten als Glücksbringer oder Symbol für Reinheit. In der Unterhaltungsindustrie werden sie auch manchmal in Zaubershows oder als Attraktionen bei Karnevalveranstaltungen eingesetzt.
Weiße Mäuse sind in der Regel ungefährlich und nicht aggressiv gegenüber Menschen, solange sie nicht bedroht oder provoziert werden. In Laborumgebungen werden sie unter kontrollierten Bedingungen gehalten, um ihre Sicherheit und das Wohlergehen zu gewährleisten.
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